Tee
Unsere Teesorten der Firma Ronnefeldt
Wissenswertes über die verschiedenen Tee -Arten und -Sorten
Schwarzer Tee - Darjeeling
Erlesene Tees entstehen da, wo besondere klimatische Bedingungen und hoch entwickelte Anbaumethoden zusammenkommen. Wie in Indien und da besonders in Darjeeling wo die kostbarsten Tees der Welt wachsen. Die Teegärten liegen bis zu 2.500 m hoch und gerade dort bildet sich durch den ständigen Wechsel von trockener und feuchter Luft, von kühle und intensiver Sonne, von aufsteigenden Nebeln und niedergehenden Monsunregen das große Aroma und die blumige Eleganz.
Schwarzer Tee – Assam
Im Nordosten Indiens liegt der Bundesstaat Assam. Die Teeplantagen zu beiden Seiten des mächtigen Flusses Brahmaputra bilden in 300 bis 800 m Höhe das größte zusammenhängende Teeanbaugebiet der Welt. In dem feuchtheißen, tropischen Klima erntet man einen kräftigen, würzigen Tee. Dieser kräftige, malzige Tee wird gerne mit Sahne sowie Kandis getrunken.
Schwarzer Tee – Ceylon
Ceylon, Inselstaat im Indischen Ozean ist der größte Schwarztee - Exporteur der Welt. Die fruchtigen, etwas "stählernen" Spitzentees wachsen im Hochland. In der Produktion hat man sich mehr auf Broken-Tee spezialisiert. Zwischen Juni und September, wenn es im Westen der Insel regnet, erntet man im Osten, im Uva-Distrikt, die beste Qualitäten. Sorgt der Monsun zwischen Dezember und März für Regen im Osten, pflückt man in Dimbula.
Aromatisierte Schwarzer Tee
Der wahrscheinlich berühmteste aromatisierte Tee ist der Earl Grey, der im 19. Jahrhundert von besagten Diplomaten nach Europa gebracht wurde. Aber die eigentlichen Meister waren die Chinesen, die bereits vor 2000 Jahren mit frischen Blüten von Jasmin, Rosen oder Chrysanthemen ihre Tees variierten. Heute kreieren die "Teataster" erlesene Tees mit den verschiedensten Fruchtstückchen, Schalen, Blüten, Blätter oder Gewürzen und mit feinen, wertvollen Ölen zu immer wieder neuen Kompositionen.
Grüner Tee
Grüner Tee wird im Gegensatz zum Schwarzen nicht fermentiert. Diese Fermentation wird normalerweise automatisch von Enzymen ausgelöst, die in frisch gepflückten Teeblättern enthalten sind. Das wird verhindert, indem man die Blätter nach dem Welken kurz mit starker Hitze behandelt. Durch die Hitze werden die Enzyme in den Zellen der Teeblätter ausgeschaltet, so das keine Fermentation beginnen kann. In Japan erreicht man das mit heißem Dampf, dem die grünen Teeblätter in großen Trommeln mindestens für zwei Minuten ausgesetzt bleiben. In China erreicht man das, indem eiserne Pfannen oder auch Trommeln auf 280°C erhitzt und die grünen Teeblätter dieser trockenen Hitze etwa 10 Sekunden ausgesetzt werden.
Aromatisierter Grüner Tee
Der Trend zu Grüntee förderte auch die Nachfrage nach aromatisierte Grüner Tee, da doch manche pur etwas gewöhnungsbedürftig sind. Natürlich waren die Chinesen schon vor ein paar tausend Jahren auch auf die Idee gekommen und kreierten Rosen- und Jasmintees, aber auch traditionelle Rauchtees. Die Japaner haben ihren Sencha in vielen Varietäten, dessen ungerollte ganze Blätter sich besonders zum Aromatisieren eignen. Der Klassiker bei uns ist der "Morgentau" Tee.
Kräutertee
Mit dem Trend zu Fitness und Wellness wächst das Bedürfnis nach natürlichen Getränken, die Körper und Geist erfrischen. In Südafrika wächst der Roibosh, der "Rote Busch", dessen nadelähnliche Blätter wie Tee fermentiert werden. Roibosh ist dort ein Volksgetränk, es enthält kaum Teein, das beruhigende Tannin, gesunde Proteine, Calcium und Spurenelemente. Sein besonderer Geschmack wird durch Aromatisieren verfeinert - anregend oder beruhigend. Kräutertees werden immer beliebter, bringen sie doch das sichere Gefühl, dem Körper etwas Gutes zu tun